als Kinderschreck durch rote Staubwolken zu den Ruwenzori Bergen

14Juni2013

Wir fahren durch abwechslungsreiche Vegetation, vorbei an Tabak- und Kaffeeplantagen, man kommt im Jeep einfach nicht zum Schlafen, so viel Interessantes gibt es zu sehen.

Vor allem die Kinder winken uns unterwegs zu und als wir 2 kleine Jungen am Straßenrand laufen sehen, stoppen wir, um ihnen ein paar Süßigkeiten zu geben (sehr leckere Bonbons mit Motiven, keine Gummitiere, denn die mögen sie nicht). Als sich Petra aus dem Fenster beugt, versteckt sich der Eine sofort im Maisfeld, der Andere rennt schreiend und kreischend in Richtung der lachenden Mutter. Petra ist wohl das Schreckgespenst der schwarzen Kinder (oder sie sind gut erzogen und nehmen nichts von Fremden oder haben Angst vorm "weißen Mann" oder einfach vor der Brille). 🙁

Wir wussten zwar, dass es in den Bergregionen auch ausgedehnte Teeplantagen gibt, aber solch riesige Plantagen (vergleichbar Sri Lanka) hatten wir nicht erwartet, genausowenig wie Starkregen mit Hagel 😮.

90% der Strecke waren Holperpisten aus rotem Sand. Am Ende hatten wir uns samt Gepäck der Farbe angepasst. 😉

Nach mehr als 10 Stunden erreichten wir völlig verdreckt, durchgerüttelt und -geschüttelt unser Zeltcamp, mit Öko-Sandspültoilette und genau 16 l Duschwasser und Strom von 18 Uhr- 22 Uhr.

Schulkinder  rote Pisten  Teeplantagen von gewaltiger Größe