durchs Gebirge

19Juni2013

Am Morgen hatten wir (trotz konsequenter "Gesundheitsvorsorge") den ersten Ausfall. Petra S. blieb vorerst im Bett liegen während wir anderen uns nochmal auf die Suche nach den baumkletternden Löwen machten.

Die sahen wir zwar nicht, aber 5 jagende Hyänen. Dann noch ein Abstecher an die Grenze zum Kongo, zurück zur Lodge und los ging's zum Bunyonyi See.

Eigentlich dachten wir, dass es schlimmere Pisten als die bisher bewältigten nicht mehr geben kann, aber es geht noch schlimmer ...

Das war die absolute Härte, knapp 6 h über einen Weg, der nicht mal diesen Namen verdient, in Serpentinen durch das Bergland von Kigezi bis auf knapp 3.000 m - nicht nur für die kranke Petra eine Strapaze.
Allerdings waren die Einblicke in das Leben der hier ansässigen Bevölkerung, die atemberaubende Natur ( Jon: "das ist die ugandische Schweiz") und erschütternde Impressionen der Lebens- und Arbeitsbedingungen der Ugander in dieser schwer zugänglichen Region, sehr abwechslungsreich.

Den wirklich traumhaften See auf immerhin schon knapp 2.000 m erreichten wir dann mit Kreuz- und Kopfschmerzen ...

Wir wurden für alle Strapazen mit der schönsten Lodge, der Birdnest Lake Bunyonyi, entschädigt - leider nur für eine Nacht ...

Morgen geht's über die Grenze nach Ruanda und dann drückt uns die Daumen, dass das Glück weiter mit uns ist und wir die Gorillas sehen werden.

Bananenkauf-Stop der 2. Jeep wir laufen freiwillig Picknick Birdnest Hotel Lake Bunyonyi - wunderschöne Lage