über tausend Hügel

23Juni2013

4* Hotel, aber jeder von uns hatte Stress mit der Rechnung und heute früh dann auch noch Jon, den wir an der Hotelrezeption erstmal erlösen mussten.

Und wieder staunten wir über die gewaltigen Ausdehnungen der Teeplantagen. Auf dem Weg von Gisenyi (Lake Kivu) zum Nyungwe NP sehen wir einen kompletten Teeplantagen-Talkessel.

In Ruanda fallen uns die tlw. schwer arbeitenden/tragenden Kinder auf, aber auch die Sauberkeit im Land. Plastiktüten sind hier rigoros verboten.

So schlecht die Fahrpisten auch sind, die Landschaft ist einfach traumhaft. Zu unserer Überraschung sehen wir sogar Reisfelder, auch von gewaltigen Ausmaßen.

Jetzt ist uns klar, warum Ruanda "Land der tausend Hügel" heißt. Da wir allerdings fast durchgängig auf um die 2.000 m unterwegs sind, würden wir dazu wohl eher Berge sagen ...

Nach der Mittagspause sollten es noch ca. vier (anstrengende) Fahrstunden werden.

Nach einer halben Stunde wurde unsere Fahrt erst mal abrupt gestoppt. Der Berg war abgerutscht und große Steinbrocken versperrten die Strasse. Ein Bagger war schon da, aber leider defekt. Oh je, wir dachten, wir könnten uns auf Stunden hier einrichten. Aber unglaublicherweise wurden wir eines besseren belehrt. Relativ schnell wurde der Bagger repariert und schob uns den Weg frei.

Trotzdem erreichten wir erst gegen 18:45 Uhr unser Hotel. Die Zufahrt war abenteuerlich, eigentlich unzumutbar für die Fahrer. Was waren wir froh, endlich angekommen zu sein - wieder auf über 2.000 m Höhe und oben auf der Bergspitze geht ein ziemlich kühler Wind.

Teehügel Bergrutsch der